Vanaria

Vanaria liegt im heutigen zentralen Cambria und teilt einen Großteil seiner Grenze mit Walisia und Happex.
Die Äußeren und Inneren Dänen (Outer Danegens, Inner Danegens, gens bedeutet hier tatsächlich Leute) bilden die Verlängerung in die Grüne See, die Edli von den Grünen Inseln trennt. 

Will man eine der Besonderheiten Vanarias heraus stellen, so sind es die wunderschönen Küsten und das liebliche Tal des Greted Afon (Lieblicherer Fluss), um das herum sich der Hauptteil der Grafschaft erstreckt. Die Vanarier meinen es tatsächlich ernst. Die Bezeichnung Greted Afon stammt schon von den Kelten, die diesen Teil der Inseln bewohnen und meint tatsächlich nichts anderes als den Umstand, dass das Tal des Flusses Greted Afon zumindest schöner und lieblicher ist als die meisten anderen Täler (und Flüsse). 

Im Gegensatz dazu steht natürlich etwas die Hauptstadt der Grafschaft, Vanoron. Als wichtiger Hafen und Schutz für den weit in das Landesinnere schiffbaren Greted Afon hat sie nicht die Beschaulichkeit, die Generationen von Dichtern und Barden mit Vanaria verbinden. Aber keine Angst! Hat man erst mal die direkte Umgebung der stark befestigten Stadt verlassen, öffnen sich die wogenden Wiesen und sanft ansteigenden Hügel des Tales des Greted Afon. 

Im Tal selbst finden sich viele Höfe für Viehzucht, gleich welcher Art, vereinzelt auch Bauernhöfe.
Es überwiegt die frei von allen zusammen genutzte Fläche. Hierfür spielen Grenzen von Baronien
keine Rolle.

Die Küsten rund um die große Bucht, in die sich der Greted Afon ergießt, bieten hinreißende Sandstrände und atemberaubende Panoramen während des Sonnenuntergangs. Wer jetzt glaubt, dass die nördlichere Küste jenseits der Danegens hier zurück stecken muss, dem sei gesagt, es ist nicht so. Die Danegens fangen eine nordostwärts ziehende Meeresströmung soweit ab, dass die die Nordwestküste Vanarias als das tatsächliche Kleinod der Grafschaft gilt. Ein milder Winter gefolgt von einer milden Sommer machen das Land bis zu den Rändern des Tales des Greted Afon ebenso  saftig wie dieses selbst.
Die Bewohner Vanarias, zu einem geringen Teil Kelten, sind sich des Umstandes ihrer Privilegiert durchaus bewusst, ebenso die auf den Danegens lebende Bevölkerung, die ausschließlich aus Nordleuten besteht (Kelten haben diese Inseln nur als Sommerweiden für das Vieh genutzt). Die
Danegens (sie werden wirklich so genannt), gelten als hervorragende Seeleute und sind für den Küstenschutz Vanarias verantwortlich. Ihre Schiffe stammen und kommen aus den Docks von Vanoron und sie wissen, wo ihre Loyalität liegt. Wer also die Strände dieser lieblichen Grafschaft
mit einem Paradies für Abenteuer und Piratentum verwechselt, wundert sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit später, warum die Äußeren Danegens so viele Klippen haben, warum der Tidenhub so groß ist und warum verdammt es in dieser Gegend Haie aus dem großen
Meer gibt. Wer im Landesinneren sein verbrecherisches Glück sucht, sei ebenfalls gewarnt, Vieh heißt auch Pferde und wo Pferde sind, ist auch Kavallerie ... 

Allen anderen aber seien die Länder Vanarias empfohlen! Zur Entspannung, Erbauung und einfach,
um das Werk der Natur zu schauen.